
Was ist EM1?
EM1 ist das Ursprungsprodukt mit originalen effektiven Mikroorganismen, welches vor 30 Jahren von Professor Higa entwickelt wurde.
EM1 wird direkt angewandt oder zur Herstellung von EMa genutzt.
Herstellung von EMa
Der Hauptverwendungszweck von EM1 dient der Herstellung von EMa, der Vermehrung der Effektiven Mikroorganismen mit einem Fermenter https://shop.em-welt.de/ema-fermenter-6-4-l.html).Die Herstellung von EMa erfolgt nach spezieller Rezeptur. Aus 1 Liter EMa und Zuckerrohrmelasse können mit einem Fermenter 33 Liter EMa hergestellt werden.
- Rasen- und Zierrabatten: mind. 3 mal im Jahr 200 ml EMIKO® Bodenhilfsstoff + 10 l Wasser pro 10 m2
- Gemüsebeete: mind. 5 mal im Jahr 200 ml EMIKO® Bodenhilfsstoff + 10 l Wasser pro 10 m2
- Balkon- und Kübelpflanzen: alle 4 Wochen 20 ml EMIKO® Bodenhilfsstoff pro 1,0 l Gießwasser
- Zimmerpflanzen: alle 4 Wochen 20 ml EMIKO® Bodenhilfsstoff pro 1,0 l Gießwasser zusätzlich regelmäßig mit gleicher Dosierung einsprühen (glänzende Blätter)
- Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gartenbau: 4-6 mal im Jahr 20 l EMIKO® Bodenhilfsstoff + 1000 l Wasser pro ha
- Kompost: 5 mal im Jahr 1 l EMIKO® Bodenhilfsstoff + 10 l Wasser pro 1 m3
- Zur Stärkung der Pflanzen und zur Vorbeugung gegen Schädlings- und Pilzbefall: Sprühen mit einer Verdünnung aus 100 ml EMIKO® Bodenhilfsstoff + 10 l Wasser vor der Blüte in frostfreier Zeit und nach Laubabfall vor den ersten Frösten
EMa-Rezept:
- Befüllen Sie den Fermenter zur Hälfte mit heißem Wasser.
- Rühren Sie 3% Zuckerrohrmelasse ein, bis diese vollständig gelöst ist.
- Füllen Sie den Fermenter mit kaltem Wasser auf, bis eine Temperatur von 35 – 40°C erreicht ist.
- Geben Sie 3% EM·1® dazu und mischen Sie den Fermenterinhalt gründlich.
- Füllen Sie den Fermenter mit 35 – 40°C warmem Wasser randvoll auf.
- Verschließen Sie den Fermenter und schließen Sie die Heizung an – Einstellung „34“ am Heizstab.
- Bei Fermentern mit Gärspund: Befüllen Sie diesen bis zur Markierung mit Wasser.
- Stellen Sie den Fermenter für 7 Tage an einen warmen Ort.
Ihr EMa ist fertig und gelungen, wenn es einen pH Wert von unter 3,6 hat und süß-sauer riecht. Weiße Flocken auf dem EMa sind Hefen und gehören zu einem guten EMa dazu.
TIPP: Stellen Sie den EMa Fermenter auf eine Styroporplatte und wickeln Sie ihn zusätzlich in eine Decke, um Temperaturschwankungen zu minimieren und Strom zu sparen. Der Heizstab darf dabei auf keinen Fall abgedeckt werden, damit es nicht zu einer Überhitzung kommt.
EMa kann nicht weiter vermehrt werden. Die Zusammensetzung der Mikroorganismen ändert sich bei einer weiteren Vermehrung zu stark, sodass die ursprüngliche Funktion nicht mehr gewährleistet ist.
Photosynthesebakterien: Schaffen nützliche Substanzen wie Amino- und Nukleinsäuren aus organischem Material und dienen als Energiequelle
Hefe: besiedeln die Oberflächensubstanz und produzieren Vitamine und Aminosäuren, außerdem helfen Sie bei der Fermentation von organischem Material und verhindern zusammen mit den in EM enthaltenen Aktinomyzeten die Bildung von schädlichen Pilzen (Schimmel)
Fermentaktive Pilze: Produzieren Alkohol, Ester und andere antimikrobielle Stoffe die z.B. schlechte Gerüchte unterdrücken
EM® trägt dazu bei, die Vermehrung und Ausbreitung unerwünschter Mikroorganismen zu unterdrücken, sie schließlich weitgehend zu verdrängen und gleichzeitig die Aktivität und Ausbreitung der vorhandenen nützlichen Mikroorganismen zu unterstützen. Dieser grundsätzliche Wirkmechanismus wird auch „Dominanzprinzip“ genannt, denn er beruht auf der gezielten Förderung positiver Mikroorganismen, die im Anwendungsbereich schließlich zahlen- und wirkungsmäßig die Dominanz erlangen.
Auf Grundlage des Wissens, dass sich Mikroorganismen überall auf der Welt befinden – in jedem natürlichen Medium, auf Flächen, auf und in allen Lebewesen –, können sich positive, aufbauende, lebensfördernde Mikroorgansimen, wie in EM®, auch auf alle belebten und unbelebten Bereiche auswirken (im Zusammenhang mit EM® und Mikroorganismen allgemein spricht man häufig von „Milieus“).
Im Laufe der über 30 Jahre Anwendungserfahrung in unterschiedlichsten Bereichen hat sich gezeigt, dass die original EM® auch Schadstoffe als Nahrung nutzen und diese entsprechend reduzieren bzw. in ihre ungefährlichen Bestandteile zerlegen.
Erklärung der EM®-Wirkung auf mikrobieller Ebene
Als Entdecker der effektiven Mikroorganismen hat Dr. Teruo Higa natürlich selbst als erster eine Erklärung für ihre Wirkung formuliert. So gibt es ihm zufolge nur wenige Stämme von Mikroorganismen, die darüber bestimmen, ob in einem Milieu (z. B. Boden, Haut, Darm) überwiegend positive Vorgänge (charakteristisch sind Erholung, Aufbau, Regeneration) oder negative Vorgänge (charakteristisch sind Krankheit, Oxidation, Fäulnisprozesse, Degeneration) stattfinden. Die überwiegende Mehrheit der Mikroorganismen verhält sich opportunistisch, d.h. sie unterstützen immer diejenige Gruppe, die aktuell in der Überzahl ist.
Mikroorganismen können in drei Gruppen eingeteilt werden
Egal um welches Milieu es geht, Higa teilt die Gemeinschaft aller Mikroorganismen in drei Gruppen ein, um die biologische* Wirkung der EM® zu verdeutlichen. Es gibt
- aufbauende Mikroorganismen (zu denen auch die EM®-Mikroorgansimen gehören),
- krankheits- und fäulniserregende Mikroorganismen und
- neutrale, opportunistische Mikroorganismen (auch „Mitläufer“ genannt), die sich je nach Milieu positiv oder negativ verhalten können.
Alle drei Mikroorganismen-Gruppen befinden sich in einem Milieu, bestimmen über dessen Zustand und die wesentlichen Vorgänge. Diese von den Mikroorganismen gesteuerten Vorgänge erzeugen die charakteristischen Merkmale des Milieus, die wir oft bereits mit unseren Sinnen wahrnehmen können.
Drei Gruppen, drei Milieus und ihre Darstellung
Negatives Milieu
In einem negativen Milieu sind die krankheits- und fäulniserregenden Bakterien im Vergleich zu den aufbauenden Mikroorganismen in der Überzahl. Sie haben die große Gruppe der Mitläufer zusätzlich auf ihre Seite gezogen und werden von ihnen unterstützt.
Charakteristisch sind Krankheit bzw. Anfälligkeit für Krankheiten und insbes. bei Pflanzen auch für Schädlinge, Schwäche, Fäulnis und Gestank oder unangenehme Gerüche.
Positives Milieu
Im positiven Milieu haben sich die aufbauenden Mikroorganismen gegenüber den abbauenden Mikroorganismen durchgesetzt. Die Mitläufer helfen nun den „guten Bakterien“.
Durch EM® können positive Milieus erzeugt werden, denn EM® stärken die Gruppe der natürlich vorkommenden positiven Mikroorganismen, sodass aus einem negativen Milieu ein Positives werden kann. Das geht je nach Art und Ausgangszustand des Milieus schneller oder langsamer und bedarf einer regelmäßigen Anwendung des entsprechenden EM®-Produktes.
Charakteristisch sind Wachstum, Regeneration, Gesundheit, Wohlbefinden und Aufbau.
Neutrales Milieu
In einem neutralen Milieu kommen die positiven und auch die negativen Mikroorganismen in einem ausgewogenen Verhältnis vor. Keine Gruppe dominiert und kann die Mitläufer beeinflussen. In der Natur kommt dieser Zustand fast nie oder nur kurzzeitig vor, wenn sich ein Milieu zum Positiven oder Negativen verändert.
Die Wirkung effektiver Mikroorganismen könnte unsere Welt verändern
Für Prof. Higa ist das Potenzial der EM® unbegrenzt und sie könnten helfen, viele Probleme unserer Welt (wie z. B. Umweltprobleme oder Nahrungsknappheit) zu lösen. Wären da nicht wirtschaftliche Interessen, Regierungen und die unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen. Dennoch ist es in jeder Hinsicht lohnenswert – nicht nur für einen selbst – EM®-Produkte anzuwenden, weil sie stets einen kleinen Teil des Gesamtkreislaufes positiv beeinflussen, den wir nicht aus den Augen verlieren sollten:
Nur auf einem gesunden Boden können gesunde Pflanzen wachsen, aus denen in einer gesunden Umwelt, ohne nennenswerte synthetische Hilfe, gesunde Lebens- und Futtermittel produziert werden. Diese und die vitale Umwelt, in der sich Mensch und Tier bewegen, tragen dazu bei, Menschen und Tiere gesund zu halten. Die Ausscheidungen gesunder Tiere und pflanzliche Abfälle helfen als Dünger wiederum dem Boden, gesund zu bleiben.
Einige Beispiele:
- Im Obst- und Gemüsebau sowie in der Landwirtschaft können künstliche Dünger und synthetische Pflanzenschutzmittel stark reduziert werden bis hin zum gänzlichen Verzicht. Das führt zu einer Reduktion der Umweltbelastung und senkt nebenbei auch die Betriebsmittelkosten.
- Die Erträge können so auch bei weitgehend bis vollständig biologischer Wirtschaftsweise gesteigert werden und die Lebensmittel weisen einen höheren Vitalstoffgehalt auf.
- Ammoniak, Schwermetallanreicherungen, Geruchsbelästigungen, Biozide, Antibiotika, synthetische Dünger und vieles mehr können von EM® abgebaut werden.
- Auch im Baugewerbe kann EM® erfolgreich eingesetzt werden. Es verhindert Korrosion und Alterungsprozesse und senkt so Kosten für Sanierungen und Instandhaltung.
EM® bietet sowohl im Kleinen (Haushalt, Garten) wie im Großen (Gemeinde, Land, Welt) die Möglichkeit, unsere Natur zu bewahren. Jeder ausgebrachte Liter ist angewandter Umweltschutz. Auch eine EM®-Verdünnung, die zum Putzen verwendet wird und die schlussendlich über die Abflüsse der Haushalte in die Umwelt zurück gelangt, hat eine positive und reinigende Wirkung. Summieren sich viele Haushalte, die EM® verwenden und auch über die Abflüsse wieder „entsorgen“, geschieht ein vereinter Ansatz zur Regeneration unserer Welt.
*Über die rein biologische Wirkung der Mikroorganismen hinaus wirken die original EM Effektive Mikroorganismen® auch auf der Schwingungsebene. Wie und warum das funktioniert, werden wir in einem anderen Beitrag erklären.
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